Wohnen am Goldbek-Kanal

Beim Wohnhaus am Goldbek- Kanal stammt der Entwurfsgedanke aus dem Städtebau. So spannt die geschwungene Form des Gebäudes einen Bogen von der nachbarlichen Industriebebauung, zum Gefüge des Goldbek-Platzes.

Das Gebäude beinhaltet 6 Gewerbeeinheiten und 16 Maisonette- Wohneinheiten von 85 m² - 169 m².

Tätigkeit: Entwurf

 

Energiekonzept:

  • kompakte Form, kleine Oberfläche im Verhältnis zum Volumen
  • Balkone werden durch auffahrbare Fassadenteile ersetzt
  • natürliche Belüftung und Belichtung
  • Hauptnutzfläche nach aussen orientiert
  • nicht tiefer als das 2,5fache der lichten Raumhöhe 

Der maximale Heizwärmebedarf nach WSchV liegt bei 17,7 kWh/m³a, berechnet wurden 12,4 kWh/m³a, also 70% des zulässigen Wertes, damit ist der Niedrigenergiehausstandard erreicht.

Um die sommerliche Überhitzung zu vermeiden, wurde in den Treppenhäusern eine Dreifachverglasung mit g=0,41, U-Wert= 0,7 W/m²K gewählt, zudem eine holografisch- optische Folie (z-Wert = 0,1) integriert,  so wurde auch am ungünstigsten Sommertag eine Raumtemperatur um weniger als +2 °C zur Außentemperatur gewährleistet. 

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